Massenschätzung v2.0.7

Nominalfrequenzf = Hz  +/- HT/16 Cent
Primfrequenzf = Hz  +/- HT/16 Cent
Schärfendurchmesserd = mm
Schlagringstärkes = mm
Einzelergebnisse:m =ca. 0 / 0 / 0 / 0 kg
gewichtetes Mittel:m =ca. 0 kg
Endergebnis gerundet:m =ca. 0 kg
Schwere der Rippe:r =0 ( )
Schwere des Schlagrings:rS =0 (1: )

Die Berechnungsalgorithmen basieren auf Daten von 1200 Glocken. Der Fehler der Massenschätzung liegt durchschnittlich bei 5%, er kann im Einzelfall größer oder kleiner sein. Die ermittelten Werte unterliegen folgenden Einschränkungen:
- Für Glocken der 0-Oktave sind die Werte mit etwas Vorsicht zu gebrauchen, denn nur ein kleiner Anteil der erfassten Glocken liegt in der 0-Oktave.
- Die Werte gelten nur grob für Glocken mit einer Masse unter 30 kg. Derart kleine Glockenmassen schätzt man nicht.
- Bei Glocken mit einem außergewöhnlichen Verhältnis von Höhe zu Durchmesser sind die Werte mit Vorsicht zu verwenden und ggf. nach oben oder unten zu korrigieren.
- Die Werte gelten für Mollglocken aus Glockenbronze. Man kann die Ergebnisse als grobe Näherung für Briloner Sonderbronze mit 0,913 multiplizieren, für Euphon mit 0,865.

Die Berechnung erfolgt auf vier unterschiedliche Arten: Modell 1 basiert auf einem Potenzansatz c1*f^c2*d^c3. Modell 2 legt die Schwere der Rippe zugrunde, indem c/f^3 angesetzt und c aus den drei Größen df, sf und s/d bestimmt wird. Modell 3 benutzt eine Linearkombination der weitestgehend linearisierten Eingangsgrößen. Modell 4 ist ein geometrisch begründeter Ansatz mit einem Polynom der Variablen d und s. An vorstehende Ansätze werden noch reichlich Koeffizienten angebracht, die aus Korrelationsanalysen gewonnen wurden. Abschließend wird ein gewichtetes Mittel gebildet, wobei die Gewichte frequenzabhängig sind.

An dieser Stelle sei den Herren Gerhard Hoffs und Peter Graßmayr ein herzliches Dankeschön gesagt! Ihre zur Verfügung gestellten Glockendaten haben dieses Projekt erst ermöglicht.

© J. Grabinski 2005-2007, letzte Änderung: 2007-03-27